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Ökologisches Engagement
Für ihr ökologisches Engagement ist die Teekampagne mehrfach ausgezeichnet worden.

Für ihre sinnvolle Balance zwischen ökologischen, sozialen und ökonomischen Interessen ist der Teekampagne im April 2021 unter 346 internationalen Bewerbern die Gold Trophy des European Green Award 2021 in der Kategorie 'Green Marketing / Campaigning' verliehen worden.
2022 hat die Teekampagne den Fairtrade Preis bekommen und 2023 war sie für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.
2022 hat die Teekampagne den Fairtrade Preis bekommen und 2023 war sie für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.

Die Teekampagne ökologisch betrachtet
Die folgenden Punkte zeigen, wie die einzelnen Teile des Konzepts der Teekampagne Emissionen reduzieren.
Bio statt konventionell
Von Beginn an hat die Teekampagne ihre Produzenten ermutigt, auf chemische Pestizide und Düngemittel zu verzichten und stattdessen auf ökologischen Anbau zu setzen. Tee, der biologisch angebaut wird, verursacht pro Kilogramm nur ungefähr die Hälfte der CO2-Belastung im Anbau wie konventionell erzeugter Tee.
Von Beginn an hat die Teekampagne ihre Produzenten ermutigt, auf chemische Pestizide und Düngemittel zu verzichten und stattdessen auf ökologischen Anbau zu setzen. Tee, der biologisch angebaut wird, verursacht pro Kilogramm nur ungefähr die Hälfte der CO2-Belastung im Anbau wie konventionell erzeugter Tee.
Schiff statt Flugzeug
Wir verzichten auf den jährlichen "Flugtee" zu Beginn der Tee-Saison. Damit tragen wir der Tatsache Rechnung, dass der CO2-Austoß beim Flugtransport bis zu 230 Mal höher ausfällt, als beim Schifftransport.
Wir verzichten auf den jährlichen "Flugtee" zu Beginn der Tee-Saison. Damit tragen wir der Tatsache Rechnung, dass der CO2-Austoß beim Flugtransport bis zu 230 Mal höher ausfällt, als beim Schifftransport.
Kein Zwischenhandel
Auf Zwischenhandel zu verzichten, bringt enorme ökologische Vorteile. Vom Tor der Teeplantage fährt der Tee zum Exporteur, wird zum Importeur verschifft, von dort auf Paletten zum Großhändler gefahren und landet schließlich im Lager des Einzelhändlers. Jedes Mal der Transport rein ins Lager und raus aus dem Lager. Auf jeder Stufe des Zwischenhandels wird der Tee neu verpackt, danach die Verpackung wieder aufgerissen und entsorgt. Mit unserem Direktimport aus Indien vermeiden wir viele Transportwege, die Notwendigkeit von Zwischenlagern und aufwändiges Umverpacken.
Auf Zwischenhandel zu verzichten, bringt enorme ökologische Vorteile. Vom Tor der Teeplantage fährt der Tee zum Exporteur, wird zum Importeur verschifft, von dort auf Paletten zum Großhändler gefahren und landet schließlich im Lager des Einzelhändlers. Jedes Mal der Transport rein ins Lager und raus aus dem Lager. Auf jeder Stufe des Zwischenhandels wird der Tee neu verpackt, danach die Verpackung wieder aufgerissen und entsorgt. Mit unserem Direktimport aus Indien vermeiden wir viele Transportwege, die Notwendigkeit von Zwischenlagern und aufwändiges Umverpacken.
Großpackungen
Tee ist mindestens vier Jahre haltbar. Daher ermutigen wir unsere Kunden selbst Vorrat zu halten, statt die Vorratshaltung des Händlers teuer zu bezahlen. Eine Großpackung statt vieler Kleinpackungen reduziert den Verpackungsaufwand erheblich. Bei unserem Standard, der 1kg-Großpackung, sparen wir neun Vorder-, neun Rück- und neun Verschlussetiketten im Vergleich zur Abfüllung dieser Teemenge in den 100g-Päckchen des konventionellen Teehandels.
Das Material unserer Verpackung wählen wir sorgfältig – so viel Barriere wie nötig zum Schutz des Aromas, so wenig Umweltbelastung wie möglich.
Tee ist mindestens vier Jahre haltbar. Daher ermutigen wir unsere Kunden selbst Vorrat zu halten, statt die Vorratshaltung des Händlers teuer zu bezahlen. Eine Großpackung statt vieler Kleinpackungen reduziert den Verpackungsaufwand erheblich. Bei unserem Standard, der 1kg-Großpackung, sparen wir neun Vorder-, neun Rück- und neun Verschlussetiketten im Vergleich zur Abfüllung dieser Teemenge in den 100g-Päckchen des konventionellen Teehandels.
Das Material unserer Verpackung wählen wir sorgfältig – so viel Barriere wie nötig zum Schutz des Aromas, so wenig Umweltbelastung wie möglich.
Sammelbestellungen
Schon heute sind mehr als ein Viertel aller Bestellungen bei der Teekampagne Sammelbestellungen. Dies verringert die Belastungen bei der sonst individuellen Auslieferung von Paketen an einzelne Kunden. Wir unterstützen den Trend unserer Kunden zu immer mehr Sammelbestellungen.
Schon heute sind mehr als ein Viertel aller Bestellungen bei der Teekampagne Sammelbestellungen. Dies verringert die Belastungen bei der sonst individuellen Auslieferung von Paketen an einzelne Kunden. Wir unterstützen den Trend unserer Kunden zu immer mehr Sammelbestellungen.
Wiederaufforstung in Darjeeling
Um der zunehmenden Bodenerosion an den steilen Berghängen in Darjeeling zu begegnen, hat die Teekampagne 1992 Maßnahmen zur Wiederaufforstung in Darjeeling gestartet. Dieses Programm, das ausschließlich durch die Projektwerkstatt finanziert wird, wurde um weitere Aktivitäten ergänzt und 1996 dem WWF-India zur Organisation vor Ort übertragen.Viele Erfolge konnten seitdem verbucht werden: Bis heute wurden etwa 240 Hektar aufgeforstet.
In der Region Darjeeling wurden 22 Baumschulen errichtet. Insgesamt fast drei Millionen Setzlinge wurden seit Beginn des Wiederaufforstungsprojekts gepflanzt. Unser Modelldorf Tinchulay ist ein Beispiel dafür, wie sich Umweltbewusstsein und unternehmerische Aktivitäten miteinander verbinden lassen. Neben einer Reihe von ökologischen Projekten, wie der Einrichtung von Baumschulen und der Gewinnung von Bio-Kompost, ist besonders der "Community Tourism" hervorzuheben.
Die Teekampagne hat sich als Katalysator und Initiator für eine nachhaltige Entwicklung erwiesen. Die positiven Effekte, die das Projekt "Save the Environment and Regenerate Vital Employment" (S.E.R.V.E.) in Darjeeling zeigt, hat Behörden in Darjeeling ermutigt, den WWF-India als Partner für weitere Projekte anzusprechen. Entdecken Sie die jährlichen WWF-Reports unter Downloads.


Unser Nachhaltigkeitsprojekt in Tonganagaon
Wenn wir die Situation in Darjeeling rückblickend auf die letzten 30 Jahre betrachten, dann hat sich dort seitdem vieles verbessert: Zwei Drittel der Teegärten haben auf kontrolliert biologische Anbaumethoden umgestellt und der Lebensstandard ist insgesamt gestiegen. Noch immer nicht ganz da, wo wir ihn haben möchten, aber auf einem guten Weg.Wir haben geholfen, die Erweiterung einer der Grundschulen in Tonganagaon zu finanzieren. Im Mai 2019 wurden die zwei neuen Klassenräume, die über Solar-Beleuchtung und -Ventilatoren verfügen, feierlich eingeweiht. Das Geld reichte auch noch aus, um Spielgeräte für den Pausenhof und Schulmobiliar anzuschaffen. Die Schule steht nicht nur den Kindern offen, deren Eltern auf der Teeplantage arbeiten, sondern auch denen, die nur in Tonganagaon wohnen. Auch Erwachsene können hier lesen und schreiben lernen. Damit Schülerinnen und Schüler auch die entfernt liegende weiterführende Schule erreichen können, haben wir einen Schulbus gestiftet.
In der Organisation Seva Kendra der Diözese Dibrugarh haben wir einen lokalen Partner gefunden, der sich um das Wohl der Menschen auf den Teeplantagen kümmert und insbesondere durch Bildungsmaßnahmen das Selbstvertrauen und die Chancen auf eine bessere Zukunft stärkt.
Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft.