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Der Begriff ‚Nachhaltigkeit‘ hat in unseren Tagen Konjunktur – dabei ist das Thema keineswegs neu: Wer morgen auf Ressourcen zurückgreifen möchte, muss heute die Voraussetzungen dafür schaffen, muss verantwortungsbewusst und langfristig denken. Schon im Jahr 1713 hatte Hans Carl von Carlowitz in seinem Werk Sylvicultura oeconomica, sich mit diesem Thema auseinander gesetzt. Lange bevor ‚nachhaltig‘ zum Modewort wird, macht Günter Faltin die unternehmerische Verantwortung zur Basis des Geschäftskonzepts für die Teekampagne. Dabei geht es nicht nur darum, bei Herstellung und Vertrieb möglichst ökologisch vorzugehen und sich für fairen Handel und soziale Arbeitsbedingungen in den Anbaugebieten einzusetzen. Von Anfang an verfolgt er das Ziel, auch für die ökonomischen Strukturen bessere Alternativen aufzuzeigen.
Das Credo: Wer die eingefahrenen Wege über die Stationen des Zwischenhandels verlässt und auf unnötige Marketingmaßnahmen und Gewinnmaximierung verzichtet, kann auch höchste Qualität zu einem sehr günstigen Preis anbieten.
Das Ergebnis ist ein ökonomisches Lehrstück: Die Teekampagne hat bewiesen, dass erstklassige, fair gehandelte Bio-Tees aus Indien durchaus zu günstigen Preisen angeboten werden können. Warum das wichtig ist? Weil sich nachhaltige Ökonomie nur dann flächendeckend durchsetzen wird, wenn man an der Kasse für nachhaltige Produkte nicht grundsätzlich unnötig tief in die Tasche greifen muss.